Mit Webdesign fängt alles an
Ziel nahezu aller Webseiten ist letztendlich eine effektive Vermarktung - sei es von Produkten, von Dienstleistungen, Meinungen und Haltungen oder einem selbst. Natürlich lassen sich auch "schlechte" Seiten irgendwie vermarkten und bewerben, aber man verschenkt dabei immer Potential - oder zahlt unnötig viel Geld.
Ein gutes Webdesign soll auf den Besucher ansprechend wirken, es soll ihn aber auf bestmöglich leiten und natürlich letztendlich einen direkten Kontakt vermitteln - per Kauf, per Telefonanruf oder einer E-Mail. Webdesign fokussiert sich daher heute stark auf Ergonomie und Funktionalität.
Wie fördert gutes Webdesign das Online-Marketing?
Gutes Webdesign verbessert wichtige Kennzahlen
Gutes Webdesign ist ein entscheidender Faktor im Online-Marketing – es ist quasi die digitale Visitenkarte eines Unternehmens. Ein ansprechendes, modernes und professionelles Webdesign schafft sofort Vertrauen. Besucher entscheiden innerhalb von Sekunden, ob sie auf der Seite bleiben – ein gutes Design erhöht also die Verweildauer und senkt die Absprungrate. Das ist besonders dann notwendig, wenn man den Besucher vorher über teure Anzeigen überhaupt erst "einfangen" musste.
Gutes Webdesign nutzt klare Strukturen
Ein klar strukturierter Aufbau, einfache Navigation und gut lesbare Inhalte führen dazu, dass sich Nutzer besser zurechtfinden. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie konvertieren (z.B. einen Kauf tätigen oder ein Formular ausfüllen). Viele Unternehmen wissen auch, dass spezifische Anforderungen an Usability und Barrierefreiheit ab Juni 2025 rechtlich vorgeschrieben sind. Alte und schlecht benutzbare Webseiten laufen dann sogar Gefahr abgemahnt zu werden.
Gutes Webdesign schließt nicht aus
Ein modernes Webdesign passt sich automatisch an verschiedene Geräte an – Smartphone, Tablet oder Desktop. Das ist nicht nur wichtig für die Nutzererfahrung, sondern wird auch von Google bei der SEO berücksichtigt und ist im Rahmen der Barrierefreiheit ab Mitte 2025 sogar gesetzlich vorgechrieben.
Gutes Webdesign fördert schnelle Ladezeiten
Technisch sauberes Design mit schneller Ladezeit, sauberem Code, optimierten Bildern und klarer Hierarchie hilft Suchmaschinen dabei, die Seite besser zu verstehen und zu indexieren – was zu besseren Rankings führt.
Gutes Webdesign interagiert mit dem Besucher
Ein gezielter Einsatz von Farben, Call-to-Actions (z.B. Buttons wie „Jetzt kaufen“) und psychologisch durchdachtem Design kann Nutzer gezielt zum Handeln motivieren. Das steigert die Conversion-Rate.
Gutes Webdesign fördert den Markenaufbau
Ein einheitliches, hochwertiges Design, das zum Branding passt, stärkt das Markenimage. Nutzer erinnern sich eher an eine gut gestaltete Seite – das hilft im langfristigen Markenaufbau.
Gutes Webdesign berücksichtigt Sicherheit und schafft Vertrauen
Sicherheitszertifikate, Kundenbewertungen, klare Kontaktinformationen und ein seriöses Erscheinungsbild schaffen Vertrauen. Ohne Vertrauen ist Online-Marketing kaum wirksam.
Webdesign beginnt in der Regel an 2 Ausgangspunkten: Entweder man baut eine völlig neue Seite auf oder aber man startet den Relaunch eines bestehenden Angebotes. Das jeweilige Szenario sollte beim Prozess des Webdesigns im Hinblick auf ein effektives Online-Narketing schon berücksichtigt werden.
Eine ganz neue Webseite geht natürlich mit einem entsprechenden Rückstand in den Konkurrenzkampf um Kunden und Interessenten. Bis Google und Co. eine Seite erst einmal indexiert und eingeordnet haben, vergeht immer viel Zeit. Neues ist zwar interessant für Suchmaschinen, aber nach einer Zeit verliert man diesen Bonus schnell und man muss sich Gedanken über die weitere Zukunft der Vermarktung machen. Je besser ein Webdesign schon auf einen Fokus mit Suchmaschinenoptimierung ausgerichtet ist, umso schneller kann man wirklich in Konkurrenz mit den bestehenden Anbietern treten. Vorgefertigte Systeme von der Stange (vor allem Wordpress) bieten hier keine Vorteile - schließlich verwenden sie fast alle.
Vom Relaunch einer Seite verspricht man sich natürlich in der Regel nur Verbesserungen. Das kann bei schlechter Planung aber auch ziemlich schief gehen. Das neue Webdesign sollte zunächst auch die Stärken und Vorzüge einer alten Seiten untersuchen und weiterhin berücksichtigen. Lohnt sich eine Änderung der Struktur wirklich? Muss man gut funktionierenden Content wirklich neu schreiben? Auf welche Funktionen kann ich zukünftig verzichten oder welche brauche ich noch zusätzlich?
Webdesign im Rahmen eines Seiten-Relaunches sollte immer beides berücksichtigen: Stärken mit in die Zukunft übernehmen und Schwächen mit neuen Konzepten ausgleichen.